![]() Nach dem Frühstück machten wir uns auf Richtung Bushaltestelle. Eine Stadtkernfahrt mit dem Schiff verschoben wir aufgrund des doch recht feuchten Wetters auf den Nachmittag – eigentlich. Nachdem alle den 100er Bus bestiegen hatten (außer uns natürlich noch etliche andere Touristen) wurde uns die Sicht auf die an der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten genommen. Am „Alex“ angekommen warfen wir vom Fuße des Fernsehturmes zumindest einen Blick in Höhe des höchsten Bauwerks Deutschlands. Die Rückfahrt unterbrachen wir am Brandenburger Tor. Und dahin hatte sich sogar Darth Vader verirrt. Das obligatorische Gruppenfoto konnte trocken in den Kasten gebracht werden – und das auf japanisch. Wir marschierten durch das Tor bis zur Haltestelle Reichstag, von wo wir unsere 100er-Fahrt fortsetzten. Im Europa-Center zeigte eine sehr interessante Uhr die Uhrzeit an und wir warteten gespannt, dass es 12 Uhr wurde. Anschließend nutzte jeder 90 Minuten wie er gern mochte. Als wir am Schiffsanleger angekommen waren, mussten wir feststellen, dass aufgrund einer Ruderregatta keine Fahrten auf der Spree stattfanden. Vom nahegelegenen Hauptbahnhof fuhren wir eine Haltestelle weiter zum Potsdamer Platz. Hier erreichten wir mit 8,5 m/sec. den in 100 m Höhe befindlichen Panoramapunkt auf dem Kollhoff-Tower. Oben angekommen erwartete uns zwar heftiger Wind aber auch eine tolle Aussicht über Berlin. Leider wurde uns das Überqueren der doppelspurigen Straße zur Bushaltestelle zum Verhängnis. Der fast waagerechte Platzregen erwischte uns auf dem im Mittelbereich befindlichen „Boulevard der Stars“. Wie gut, dass wir uns auf dem Rückweg zum Hotel befanden. Dort angekommen wärmten wir uns mit heißem Tee und Kaffee oder Dusche wieder auf. ![]() Nach dem Frühstück wurden die Sachen gepackt und ausgecheckt. Ein schnelles Berlin-Quiz im Hinterhof beendete unsere gemeinsame Reise in die Hauptstadt. Denn den Rückweg hat jeder PKW für sich selbst entschieden. Eine gute Entscheidung war (da waren wir uns einig) auf jeden Fall das Jugendhotel mit seinen netten Mitarbeitern. Und es wäre alles sicherlich noch netter geworden, wenn denn das Wetter mitgespielt hätte… |
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